Zur Geschichte unserer Imkerei
Die Imkerei wurde 1951 von meinem Großvater Wilhelm und meinem Vater Werner Platz gegründet. Sie begannen mit 8 Freudenstein-Hinterbehandlungsbeuten. Schon wenige Jahre später wurde regelmäßig in die Heide gewandert. In den siebziger Jahren ist der größte Teil des Ertrages der Imkerei mit Bestäubungsprämien beim Anwandern der Obstblüte erwirtschaftet worden.
Im Jahr 2005 haben meine Frau und ich, nach einer kurzen Pause in der Imkerei, neu angefangen und die Imkerei "Platzis Bienenschwarm" begonnen.
Welche Beuten nutzen wir
Wir nutzen immer noch einen Wanderwagen mit älteren Hinterbehandlungsbeuten. Auch im Bienenhaus werden Hinterbehandlungsbeuten verwendet.
Der größte Teil der Bienenvölker ist in Dadant-Beuten nach Bruder Adam untergebracht. Diese Beuten aus Holz mit ihrem einzelnen großen Brutraum haben für uns den Vorteil, dass die Durchsicht und Arbeit an den Völkern deutlich schneller und nach unserer Meinung auch schonender für die Bienen von statten geht. Die Bienen sammeln den Nektar in separaten Honigräumen, die mit Königinnenabsperrgittern vom Brutraum getrennt sind, so dass der Honig in unbebrüteten, sauberen Zellen in Ruhe reifen kann.
Für die Haltung von Völkern mit Reserveköniginnen nutzen wir das Mini-Plus-System. In diesem Beutensystem können die Völker ggf. auch überwintern.
Welche Bienen sammeln den Nektar für unseren Honig
Wir nutzen zum einen die "Carnica-Landbiene", also Völker aus standbegatteten Königinnen der Apis mellifera carnica. Zunehmend setzen wir aber auch Buckfast-Bienen ein, da uns die Schwarmträgheit dieser Bienenrasse sehr entgegen kommt.